Wasserversorgung in kommunaler Hand
Zum Tag der Daseinsvorsorge am 23.6. haben sich die Vinzenz-Konferenzen in einer Erklärung für die Wasserversorgung in kommunaler Verantwortung ausgesprochen. In der PM des caritativen Fachverbandes heißt es: „Wir begrüßen, dass die Versorgung mit Wasser in kommunaler Hand liegt. Die Bedeutung des Wassers wird uns besonders in regenarmen Zeiten vor Augen geführt. Mit einer Privatisierung der Wasserwirtschaft würde Wasser, das allen Menschen gottgeschenkt zur Verfügung steht, zu einem Handelsgegenstand, der den Gesetzen des Marktes unterworfen würde und Gewinn abwerfen muss. Wasser könnte damit irgendwann zu einem Element werden, das sich Einzelne nicht mehr erlauben können.
Wir erleben tagtäglich: Wasser ist ein kostbares Gut! Wir alle brauchen Wasser zum Leben! Sauberes Wasser muss für alle Menschen zugänglich sein! Wir wissen durch unser weltweites Engagement, dass dies längst nicht überall der Fall ist.“
FOTOS:
Dankbar schauen auf die Lippe, die bis heute als natürlicher Fluss mit guter Wasserqualität gilt:
P. Hans-Georg Radina, Vinzentiner in Lippstadt, Dr. Dirk Lenschen, Vinzenzbruder in Paderborn, Klaus Tintelott, Vinzenzbruder in Bad Lippspringe