Zu ihrem Tag der Begegnung lud in diesem Jahr die CKD nach Dortmund ins Dietrich-Keuning-Haus ein. Und die Vinzenz-Konferenzen kamen mit Durchblick. Denn mit großen Augen hinter einer noch größeren Brille wurden die Besucher des Tages – wie schon bei der Eröffnung der Aktion 2012 auf Libori – empfangen.
Auch wenn der Tag mit vielen Angeboten bestückt war, wurde der Infostand der Vinzenz-Konferenzen rege besucht. Man tauschte sich über die „Ungerechtigkeit seitens der Regierung und der Krankenkassen“, die „Prioritätensetzung“ und die „Wichtigkeit des guten Sehens“ aus. Prinzipiell wurde das Angebot der Vinzenz-Konferenzen, bedürftige Personen finanziell zu unterstützen, sehr positiv gesehen. Es wurde jedoch auch festgestellt, dass es sich bei diesem Angebot nur um einen Tropfen auf den heißen Stein handelt. Denn meist halten sich die betreffenden Personen im Verborgenen, so dass man ihnen das Angebot nur schwer zugänglich machen kann.
Fazit des Tages ist es also, sich auch weiter dafür einzusetzen, dass zumindest eine einfach Grundversorgung wieder über die Krankenkassen den Versicherten zur Verfügung gestellt wird.